Kaspressknödel sind mein liebstes Restl-Rezept. Ob nach dem Brunch mit der Familie oder einer Jause mit Freunden, manchmal bleibt etwas Brot und Käse übrig. Diese beiden Zutaten kannst du wunderbar für dieses Rezept verwenden. Ich verwende meist keine Semmelwürfel, sondern das übrig gebliebene Gebäck vom Vortag (z.B. Grahamweckerl, Kornspitz, Mohnflesserl, Vintschgerl). Du kannst auch nur den Dotter der Eier verwenden, falls dir diese beim Backen übrig geblieben sind. Der Käse lässt sich variabel nach deinem Geschmack variieren! Natürlich kannst du die Kaspressknödel auch ohne Bärlauch zubereiten.

Zutaten für Kaspressknödel

Zutaten

  • 250g Brot oder Gebäck vom Vortag oder Vollkorn-Semmelwürfel
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 TL Rapsöl
  • 2 Eier
  • ca. 70ml Milch
  • Prise Salz
  • Prise Muskatnuss
  • Prise gemahlener Kümmel
  • 1 TL gehackte Petersilie
  • 2 Handvoll geriebener Käse (z.B. Bergkäse, Appenzeller)
  • 2 EL Rapsöl zum Braten

Zubereitung

  1. Brot und Gebäck vom Vortag in kleine Würfel schneiden.
  2. Käse fein reiben.
  3. Zwiebel schälen und klein würfelig schneiden, leicht mit 1 EL Rapsöl anschwitzen.
  4. Eier mit Milch und Gewürzen verquirlen, Petersilie, Bärlauch und Käse zugeben. Alles mit den Brotwürfeln gut vermischen. Abschmecken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
  5. Mit nassen Händen kleine Laibchen formen und in einer beschichteten Pfanne beidseitig ca. 3 Minuten anbraten.
  6. Variante 1: Knödel noch ca. 10 Minuten im Rohr bei 180° durcherhitzen und anschließend mit Salat servieren.
  7. Variante 2: Kaspressknödel mit kochender Suppe übergießen und mit frischem Schnittlauch garnieren.

Falls du die Knödel auf Vorrat einfrieren möchtest, empfehle ich dir, die Knödel im rohen geformten Zustand einzeln auf ein Brett zu legen und über Nacht in den Tiefkühler zu legen. Am nächsten Tag kannst du die Knödel gesammelt in einem Behältnis im Tiefkühler für mind. 3 Monate lagern!